Die meisten Firmen haben eine Website. Die Website ist ein zentrales Element für die Sichtbarkeit und den Erfolg eines Unternehmens. Nicht jeder digitale Firmenauftritt berücksichtigt jedoch die Bedürfnisse der Benutzer. Dies kann gravierende Folgen haben. Besucher, die nicht finden, was sie suchen oder Schwierigkeiten bei der Navigation haben, verlassen die Website schnell. Kunden wollen sich verstanden und wertgeschätzt fühlen – ein benutzerfreundlicher Firmenauftritt sorgt für einen ersten positiven Eindruck und bindet potenzielle Kunden.
Warum fehlt bei manchen Websites der Bezug zum Kunden?
Um relevante und interessante Inhalte zu erstellen, muss man zunächst die Probleme, Bedürfnisse und Interessen seiner potenziellen Kunden kennen. Jeder Website-Inhaber möchte für seine Besucher interessant sein. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus. Viele Unternehmen verlassen sich auf Annahmen, die sie über ihr Publikum treffen, anstatt auf konkrete Daten. Aber auch Marktforschungsdaten allein sagen noch nicht viel über die Menschen hinter den Zahlen aus.
Aus diesem Grund entwickeln Websitebetreiber gern datenbasierte „Personas“, die als fiktive Charaktere verschiedene Nutzertypen repräsentieren und es erleichtern, sich in die Erwartungen und Wünsche der Kunden hineinzuversetzen. Neben der klaren Vorstellung von dem Zielpublikum ist es wichtig, Nutzerfeedback einzuholen. Das kann im direkten Kontakt geschehen, aber auch über Feedback-Formulare oder verschiedene Analyse-Tools. Durch Bewertungen, Kommentare oder Rezensionen auf Ihrer Website oder in den sozialen Medien erhalten Sie wertvolle Rückmeldung zu den Stärken und Schwächen Ihrer digitalen Firmenpräsenz.
Die Vorteile eines Virtual Privat Servers
Das Erstellen einer Website ist nicht ohne. Neben der Benutzerfreundlichkeit, der Struktur und dem Layout gilt es noch, sich um die Technik zu kümmern. Eine gute Website erfordert Zeit und Kenntnisse. Viele Firmengründer unterschätzen den Aufwand, der für den Aufbau einer Website notwendig ist. Eine gute Nutzererfahrung setzt unter anderem voraus, dass alle Seiten einwandfrei funktionieren. Abstürze, Ruckeln oder lange Ladezeiten können Nutzer abschrecken.
Während die ersten Schritte der Entwicklung auf dem eigenen Rechner erfolgen, kommen später verschiedene Hosting-Optionen ins Spiel. Ein Virtual Private Server (VPS) bietet im Gegensatz zum Shared Hosting mehr Kontrolle und Flexibilität und soll für mehr Sicherheit und bessere Leistung sorgen. Ein VPS teilt den Server in virtuelle Einheiten auf, die jeweils über eigene Ressourcen und ein eigenes Betriebssystem verfügen – ideal für größere und komplexe Websites. Allerdings setzt dies voraus, dass der Webentwickler über grundlegende Kenntnisse in der Serververwaltung verfügt.
No-Gos für eine anwenderfreundliche Website
Moderne Tools und verschiedene Softwarelösungen bieten eine Vielzahl an Funktionen und Designs für eine Website. Wenn Webdesigner besonders begeistert von Layout-Trends oder neuen Technologien sind, liegt die Versuchung nahe, zu viele Elemente im Internetauftritt unterzubringen und sie damit zu überfrachten. Verschiedene Schriftgrößen, unleserliche Schriftarten sowie zu wenig Kontrast machen das Lesen anstrengend, während zu viele Verlinkungen und eine verwirrende Menüführung es Besuchern erschweren, die wesentlichen Informationen zu erfassen.
Eine gute Website unterliegt einem laufenden Verbesserungsprozess und die Hauptperson dabei ist der Kunde. Nutzer selbst können viel dazu beitragen, dass die Website nutzerfreundlich ist. Dies kann über konstruktives Feedback an den Support erfolgen oder über Feedback-Formulare. Wenn Besucher der Website auf Fehler, technische Probleme oder falsche Verlinkungen stoßen, sollten sie diese möglichst bald dem Betreiber mitteilen. Ihre Nutzererfahrung ist ein wichtiger Beitrag für die kontinuierliche Optimierung der Website.