Wie aus einer Pressemitteilung zu entnehmen, fordert Walter Heidl, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), eine Soforthilfe und angesichts der erheblichen Hitze- und Dürreschäden auf Feldern, Wiesen und Weiden in Bayern die Politik zum Handeln auf.

Soforthilfe und Risikorücklage

In dem Positionspapier wird die Regierung aufgefordert, den von Dürre und Hitze stark betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben Soforthilfe zu leisten. Außerdem muss die Regierung dringend eine steuerfreie Risikorücklage einführen, damit sich die Landwirte besser schützen können.

Der BBV fordert die Münchner Regierung auf, eine langfristige Strategie für den Umgang mit der anhaltenden Trockenheit zu entwickeln. Damit die Ernten auch in Zukunft stabil bleiben, seien mehr praxisnahe Forschung, mehr dürreresistente Pflanzen auf dem Feld und ein nachhaltiges Wassermanagement nötig.

Schlechte Weizenernte aufgrund Wassermangel

Heidl warnte, dass der Wassermangel und die Hitze die Sicherheit unserer Lebensmittelversorgung bedrohen könnten, wenn wir keinen guten Weg finden, um auf den Klimawandel zu reagieren. Schwere Trockenheit und Hitze setzen Bayern, vor allem im Norden, seit Wochen zu. Die Schäden sind von Region zu Region unterschiedlich, aber sie verursachen viele Probleme.

Die Weizenernte ist in diesem Jahr schlechter als in den vergangenen Jahren. Der BBV-Präsident sagte, dass viele Betriebe in einer schwierigen Situation seien. Er sagte: „Dem Weizen hat vielerorts das Wasser für eine ausreichende Ertragsbildung gefehlt. Vor allem in Nordbayern ist der Mais oft so mickrig, dass einige Betriebe ihn jetzt vorzeitig ernten müssen.“

Miteinander sind wir stark!

Vielerorts ist das Grasland abgestorben. Die Viehzuchtbetriebe sind besonders stark betroffen. Wenn die Menschen zusammenarbeiten, können sie helfen, indem sie Futter austauschen und Zwischenfrüchte anbauen, um mehr Futter für die Tiere zu erhalten.

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Quelle: https://www.fendt.com/de/agrar-news