STIHL setzt auf Nachhaltigkeit: Reduzierte CO2-Emissionen und nachhaltige Lieferketten

STIHL, ein weltweit bekanntes Familienunternehmen, hat deutliche Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit verzeichnet. Wie der kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht 2022 zeigt, hat STIHL im vergangenen Jahr seine direkten CO2-Emissionen signifikant reduziert.

Diese Verringerung von 43 Prozent ist vor allem auf die Umstellung der globalen Produktionsgesellschaften von STIHL auf erneuerbare Energien zurückzuführen. Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist nur der Anfang von STIHLs umfangreichem Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Bis zum Jahr 2030 strebt das Unternehmen an, den Verbrauch von Erdgas und Erdöl innerhalb des Unternehmens um 40 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken. Dies soll durch über 100 Einzelmaßnahmen erreicht werden, die in erster Linie auf technologische Neuerungen zurückgehen.

Aber STIHL denkt nicht nur an die direkten Emissionen, sondern berücksichtigt auch die Emissionen aus vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten (Scope 3). Das Unternehmen hat damit begonnen, für einige seiner Produktlinien den “Product Environmental Footprint” zu bestimmen. Diese Analyse wird bald auf das gesamte Produktangebot ausgeweitet, um eine detaillierte Bewertung des ökologischen Fußabdrucks in jeder Phase des Produktlebenszyklus zu ermöglichen.

Die Nachhaltigkeitsvision von STIHL geht jedoch weit über Emissionsreduktionen hinaus. Im Rahmen seiner Bemühungen um eine Kreislaufwirtschaft hat STIHL Ende 2022 ein Pilotprojekt gestartet, das die Möglichkeiten für ein vollständig kreislauffähiges Produkt untersucht. Das Unternehmen hat zudem Initiativen zur Reduzierung von Kunststoffverpackungen und CO2-Emissionen gestartet, was beispielsweise durch die Umstellung der Mähkopfverpackungen auf Voll- und Wellpappe demonstriert wird.

STIHL bemüht sich auch, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil seines Lieferantenmanagements zu etablieren. Die traditionellen Kriterien Preis, Qualität und Logistik wurden um nachhaltigkeitsorientierte Aspekte erweitert. Hierzu gehört die Durchführung einer Risikoexpositionsanalyse aller Lieferanten, sowie die Einführung einer Plattform für die Selbstbewertung von Lieferanten in Bezug auf Nachhaltigkeits- und Compliance-Standards. Für bestimmte Materialien wie Magnesium, Kobalt und Textilien hat STIHL begonnen, die gesamte Lieferkette zu analysieren.

“Mit unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten möchten wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, materialsparender arbeiten und weiterhin für faire Arbeitsbedingungen sorgen,” so Dr. Michael Prochaska, STIHL Vorstand Personal und Recht und verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit.

STIHLs beeindruckende Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit sind in ihrem jüngsten Nachhaltigkeitsbericht detailliert dargestellt und zeigen den Weg zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft für das Unternehmen.

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Quelle: https://corporate.stihl.de/de/presse/presseinformationen-unternehmen/2023/nachhaltigkeitsbericht-2022#