AGRAVIS Raiffeisen AG: Engagement für Nachhaltigkeit und Qualität entlang der Lieferkette

Die AGRAVIS Raiffeisen AG, ein bedeutender Akteur in der Agrarhandelsbranche, hat kürzlich ihre Verantwortung im Kontext des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes unterstrichen. Mit diversen Geschäftsbereichen, von Agrarerzeugnissen über Tierernährung bis hin zur Agrartechnik, hat das Unternehmen eine lange Geschichte als genossenschaftlich organisiertes Unternehmen.

1. AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein bedeutendes, genossenschaftliches Agrarhandelsunternehmen mit starkem Bezug zum ländlichen Raum.
2. Das Unternehmen legt hohen Wert auf Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit seiner Produkte, insbesondere bei Tierernährung.
3. Sojaschrot, überwiegend aus der genossenschaftlichen Kooperative Coamo aus Brasilien, ist ein zentraler Bestandteil der Futtermittelproduktion von AGRAVIS.
4. AGRAVIS erfüllt seine Sorgfaltspflichten im Rahmen des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes und engagiert sich aktiv für die Wahrung der Menschenrechte.
5. AGRAVIS hält an den FEFAC-Leitlinien für nachhaltige Sojabeschaffung fest und setzt sich für den Schutz von Regenwäldern ein.

AGRAVIS ist seit Generationen tief in den ländlichen Regionen Deutschlands verwurzelt und mehr als 60 Prozent des Aktienkapitals befinden sich in den Händen von genossenschaftlichen Unternehmen. Über 100 Genossenschaften, getragen von mehr als 70.000 landwirtschaftlichen Familien, sind in diesem starken Verbund vereint.

Im Bereich der Tierernährung legt AGRAVIS besonderen Wert auf die Sicherheit und Qualität seiner Futtermittel. Eine Hauptkomponente in der Futterzusammensetzung ist Sojaschrot, ein Nebenprodukt der Sojaölherstellung und eine wichtige Proteinquelle. Der Großteil dieses Bedarfs wird über die genossenschaftliche Kooperative Coamo aus Südbrasilien gedeckt.

Die Entscheidung für Coamo als Lieferant ist kein Zufall. Die Kooperative, die ebenfalls genossenschaftlich organisiert ist, legt großen Wert auf hohe Sozial- und Umweltstandards. Coamo arbeitet aktiv zum Schutz des Regenwaldes, indem Soja auf nachweislich entwaldungsfreien Flächen angebaut wird.

Die Zusammenarbeit mit Coamo steht im Einklang mit den Werten und Verantwortlichkeiten, die AGRAVIS im Zuge des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes anerkannt hat. Die Wahrung der Menschenrechte ist dabei ein zentraler Aspekt. Um die Einhaltung der Qualitätsstandards sowie der Umwelt- und Sozialstandards zu gewährleisten, besucht AGRAVIS Coamo regelmäßig.

Darüber hinaus verwendet AGRAVIS ausschließlich Sojaschrot, das den FEFAC-Leitlinien für Sojabeschaffung entspricht. Diese Richtlinien legen soziale und ökologische Standards für die Sojaproduktion fest. Zusätzlich erfüllt das von AGRAVIS bezogene NON-GMO-Soja strenge Anforderungen bezüglich Abholzung und Sozialstandards und ist ProTerra, Donausoja oder RTRS zertifiziert.

Sojaschrot bleibt auf absehbare Zeit ein unersetzlicher Rohstoff in der Tierernährung. Trotz der Bemühungen, den Soja-Einsatz in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent zu reduzieren, ist es aufgrund seiner Ökoeffizienz nach wie vor ein wichtiger Bestandteil in vielen Futterrationen.

Mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit und Qualität entlang der gesamten Lieferkette unterstreicht AGRAVIS seine Rolle als verantwortungsbewusster Akteur in der Agrarhandelsbranche.

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Quelle: https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/newsroom/news/newsdetails/20220916-verantwortung.html